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Doku - Das Kartell - Das kriminelle Netzwerk der Energiekonzerne

Seltene Erden

Nano-3Sat Bericht vom 2.12.2010 mit Beiträgen von Gunther Maasen von Haines & Maassen über die Verknappung der Rohstoffe. Indium, Gallium, Tantal, Tellur, Seltene Erden, Rhenium und viele andere Metalle werden knapp. China hat Vorräte und nur wer gute Kontakte hat hat eine Chance auf dem Markt

Dossier: Seltene Erden Seltene

Erden sind der Motor der technologischen Revolution und fester Bestandteil aller Szenarien zum Klimaschutz. Dabei sind sie, anders als ihr Name suggeriert, auf der Erde nicht einmal besonders selten, ihr Abbau ist nur extrem aufwendig und damit teuer. Viele Experten werfen dem größten Exporteur China vor, das Angebot zugunsten der eigenen Industrie zu verknappen und das weltweite Wirtschaftswachstum damit auszubremsen. Gleichzeitig klagen Umweltorganisationen über negative Auswirkungen beim Abbau der begehrten Ressourcen. Was unter dem Begriff Seltene Erden zu verstehen ist, unter welchen Bedingungen sie abgebaut werden, und wofür wir sie brauchen erläutert UmweltDialog im nachfolgenden Dossier und gibt einen Überblick über die neusten Entwicklungen und aktuelle News zum Thema.

Quelle: umweltdialog.de

Profit um jeden Preis: Die BP-Story

Themenabend Schmutziges Öl am 28. Juni 2011 um 20.15 Uhr

 

Bereits ein Jahr nach der Explosion der Ölbohrplattform "Deepwater Horizon", bei der 640 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko liefen, erklärte sich BP als Sieger: Das meiste Öl sei verschwunden. Die Gefahr sei gebannt. Doch sieht die Realität bedeutend anders aus.

 

Zwei Jahrzehnte spürte der Journalist Greg Palast dem Ölkonzern BP nach und fand bei seinen Nachforschungen heraus, dass die Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko nicht die einzige ist, für die BP die Verantwortung trägt. Weltweit ist BP an Umweltvergehen beteiligt. In der Arktis Alaskas ließ BP über 750 000 Liter Öl auslaufen. Der Grund dafür ist, dass BP den Zustand der Pipelines seit acht Jahren nicht mehr überprüft hatte. Das lag nach den Worten eines klagenden Anwalts daran, dass „BPs Programm zur Kosteneinsparung schreckliche Folgen hatte“. Laut einem Programmierer von Testausrüstungen für Ölfirmen können sich die Kosten auf bis zu 1 Million Dollar pro Meile Rohr belaufen. Durch BPs Versäumnis, die Rohre zu überprüfen, hat die Firma vielleicht Millionensummen eingespart, gleichzeitig jedoch die Zerstörung der letzten unberührten Wildnis verursacht. Schon vor Jahren leitete Greg Palast eine Untersuchung über die Exxon-Valdez-Katastrophe von 1989. Er enthüllte, dass trotz des Namens "Exxon" auf dem Tanker eine Firma namens "Alyeska" für das Eindämmen der Ölpest verantwortlich war, deren Mehrheitsaktionär BP ist. Die Firma reagierte jedoch so langsam, dass das Öl über 2000 km der Küste Alaskas zerstörte. Auch 22 Jahre nach der Ölpest ist das Öl noch an den Stränden zu finden. Weiter lesen...

(Quelle: Arte.TV)

 

Abgefackelt

Wie Ölkonzerne unser Klima killen

Film ansehen bei:  http://www.globalfilm.de/film_abgefackelt.shtml

Die Gier der Ölkonzerne hat fatale Folgen: In Förderländern wie Nigeria und Russland fackeln sie unvorstellbare Mengen Erdgas ab, das bei der Ölförderung austritt. Sie vernichten systematisch Rohstoffe und zerstören unser Klima. Aber damit sparen die Ölmultis Geld.

Unternehmen wie Shell, Total, BP, Agip und Rosneft machen sich seit Jahrzehnten mitschuldig an der Klimakatastrophe. Ein Skandal, der von der Öffentlichkeit bisher weitgehend unbeachtet blieb.

Mit der Erdölproduktion werden riesige Mengen Erdgas an die Oberfläche befördert. Aber anstatt dieses Gas zu nutzen, verbrennen die Konzerne den wertvollen Rohstoff. Und das, obwohl Erdgas als der Energieträger der Zukunft gefeiert wird und unsere fossilen Brennstoffe immer knapper werden. Das Ausmaß der Energieverschwendung ist enorm: Durch das sogenannte Gas Flaring verpufft jährlich ein Drittel des gesamten europäischen Erdgasbedarfes. Dabei entstehen 400 Millionen Tonnen Treibhausgase, das entspricht dem CO2 Ausstoß aller Autos in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammen. Aber darum scheren sich die Ölkonzerne offenbar nicht. Ihnen geht es alleine darum, schneller an das schwarze Gold zu kommen. In Nigeria leiden die Menschen am stärksten unter den Folgen des Gasabfackelns. Viele Dörfer liegen direkt neben einer der gigantischen Abfackelstationen im Niger Delta. Die Menschen atmen die giftigen Gase ein, bekommen Asthmaerkrankungen und Krebs. Ihre Ernten sind durch die Schwermetalle und den sauren Regen verseucht.
Nicht nur in Afrika wird das Gas Flaring praktiziert. Russland, Europas wichtigster Öllieferant, ist Weltmeister im Verschwenden des Erdgases. Die europäischen Importstaaten tragen damit indirekt zur Klimakatastrophe bei. Dabei gibt es eine einfache Lösung: In Ecuador macht ein staatlicher Ölkonzern vor, wie man aus dem Erdgas Energie gewinnen kann und gleichzeitig das Klima schützt.

Die packende Dokumentation geht der Frage nach, warum die Ölkonzerne rund um die Welt wertvolles Gas abfackeln und weshalb sie niemand daran hindert. In Allianz mit der Erdöllobby und Politikern ist es den Ölkonzernen bisher gelungen, dieses Thema von der Öffentlichkeit fern zu halten.



DVD: „Wer anderen eine Grube gräbt …“

Bündnis90/die Grünen

Wer andern eine Grube gräbt - Film über das veraltete Bergrecht

(Wer anderen eine Grube gräbt ...", eine Sein im Schein Filmproduktion 2008, Regie: Holger Lauinger & Daniel Kunle. Länge: 30 Minuten,

www.sein-im-schein.de)

 

Das Bundesbergrecht in seiner heutigen Form trägt noch immer Kaisers Bart: Es ist juristisch antiquiert und aus umwelt-, klima- und energiepolitischer Sicht destruktiv. Teile der Reichsgesetzgebung, die in den Dreißiger- und Vierzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts als "Kriegsertüchtigungsgesetz" gestaltet wurden, sind auch heute noch Bestandteil des deutschen Bergrechts. Es räumt Bergbauvorhaben ohne gesellschaftliches Hinterfragen und größere juristische Abwägungen fatale Sonderprivilegien gegenüber Rechten der Betroffenen und der Natur ein. Die Belange von Mensch und Umwelt werden durch das Bundesberggesetz nicht berücksichtigt. Der Film "Wer anderen eine Grube gräbt ..." veranschaulicht diese abstrakte juristische Tatsache mit bewegenden Bildern und O-Tönen aus betroffenen Regionen:

 

 


Die korrupte Republik

Staufen: eine Stadt vor dem Einsturz

Geplante und realisierte Geothermieanlagen (Stromerzeugung) in Mitteleuropa

Geothermiekraftwerke im Ausland

Geothermiekraftwerk in Island weit ab von Reykjavik

Nesjavellir Geothermal Power Plant


Die Baugeschichte und Leistung des Kraftwerks

Bei Geldanlage abgezockt

29.10.2007

SWR.de - REPORT Mainz

Immer wieder versuchen dreiste Unternehmen, uns das Geld  aus der Tasche zu ziehen...

zum Video >>

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Konto-Nr.: 216 5775

BLZ.:         548 625 00

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EU und Deutschland streiten sich ums Wasser

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Konflikt um Brüsseler Pläne

Bereits 1 Million Unterschriften gesammelt

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Verwirrung über Gesetzesvorschlag:

Mit Hochdruck ins Fracking-Chaos

Die Deutschen wollen kein Schiefergas

Das Land Baden-Württemberg möchte die Methode gar ganz verbieten lassen. Nordrhein-Westfalen hat eine Initiative zur Änderung des Bergrechts gestartet und außerdem ein Moratorium verhängt.


Aufruf: Stoppt Fracking!

 

Mehr zum Thema Fracking auf Seiten des BUND

 

Geothermiebranche attackiert Fracking-Gutachter

 

Plenarprotokoll 17/179

vom 10.05.2012

Tagesordnungspunkt 10 - Fracking

 

Initiativen "Gegen Gasbohren"

Bundesamt für Strahlenschutz

Aktuelle Messdaten

Gamma-Ortsdosisleistung (ODL)

76889 Steinfeld

 

Umrechnung von Mikrosievert

INDEPENDENCE (Magazin für Energiefreiheit)

Das Max-Planck-Institut hat die gängigen Formen der erneuerbaren Energien verglichen. Die Forscher verweisen auf Wechselwirkungen bei Geothermie und Windkraft mit der Umwelt und stellen fest:

Nur die Solarenergie wirkt sich positiv auf die globale Gesamtbilanz aus.

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